Lag im Bett, träumte im Schlaf,lief auf der Straß' wo ich dich traf.
Laternenlicht flackerte scheu,
all' die Leut' dem Tode treu.
Der Krebs, gemalt dort an die Wand,
wächst ungesehen und unerkannt.
Und alles ruht im Klang der Stille.
Plötzlich ein Blitz vom Himmel weht
und, wie Phönix aus der Asche, steht
ein Mann nun auf, versucht zu reden,
der Mund wie zugenäht mit Fäden.
Doch mit der Zeit, da kam auch Kraft
und er zu sprechen hat geschafft.
Sturm gegen die Mauern der Stille.
Laternenlicht, es strahlte heller
Leute dort atmeten schneller,
entsagten sich dem Tod gekonnt,
ich sah ein Licht am Horizont.
Die Stimme nun auf immer dar
ward größer als der Krebs je war.
Ausfüllend all den Raum der Stille.
Die Nachricht, die das Licht mitteilte,
so hell und kühn im Kopf verweilte.
Konzentration auf was ich höre,
es klingt wie viele Vogelchöre.
Die Stille macht nie wieder Rast,
solang' du was zu sagen hast.
Lyrik vertreibt den Klang der Stille.
In Erinnerung an den prophetischen Song von Simon and Garfunkel
27.06.2014
[Übersetzung hiervon: Stand up against the Sound of Silence]