Mir scheint als hört ich Schritte
der kleinsten aller kleinen,
versteckt im grüngelbbraun
vor etwas größren Kleinen.
Und ab und an ein Flüstern,
ein Schreien und Gebell,
begleitet all und ständig
vom Lied über der Welt.
Ich wander in den Gassen,
nur hölzern jede Wand,
die ersten Tunnel, Straßen,
warn nicht von Menschenhand.
Noch jeden Tag versucht man
all das zu archiviern,
zu testen, zu verstehen,
was wir niemals regiern.
Denn deine Welt ist alles
und alles deine Welt,
im Lichte aller Leben,
spannt sich dein Ewigzelt.
Du bist, was war und ist,
und du wirst sein, was bleibt,
denn wir sind nur ein Teil
und mit uns geht die Zeit.
23.09.2017