Samstag, 18. November 2017

Lyrische Betrachtung I - Winternacht

Der Frost nagt sanft, wie du, an meinem Herzen.
Die Kälte dringt durch dich in mich hinein.
Der Wind löscht grob mein Feuer aus wie Kerzen,
wo du auch bist, dort möcht ich nicht mehr sein.

Wo du auch warst, dort kann ich nicht mehr wandeln,
Erinnerungen leiten dort die Sicht,
so wie dem Winter fehlt mir jede Wärme,
so wie dem Herbst fehlt heute mir das Licht.

18.11.2017